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„Standards schaffen Vertrauen“

Europäische Normungsorganisationen CEN und CENELEC verabschieden Deklaration „Standards schaffen Vertrauen“ zur Bedeutung von Standards für die Entwicklung Europas.

"Auch die österreichische Politik sollte Standardisierung als strategisches Instrument für Innovation und Wachstum offensiver sehen und nützen!" Elisabeth Stampfl-Blaha, Managing Director von Austrian Standards.

Gemeinsam mit der Europäischen Kommission und dem Europäischen Parlament wollen das Europäische Komitee für Normung (CEN) und das Europäische Komitee für elektrotechnische Normung (CENELEC) Europa „smarter, fairer, nachhaltiger und vertrauenswürdiger für alle Bürger“ machen. Austrian Standards, Mitglied von CEN, appelliert in diesem Zusammenhang auch an die heimische Politik, Standards offensiver als Innovations- und Wachstumsmotor zu sehen und zu nützen.

Europäische Standards spielen eine Schlüsselrolle für die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten, helfen sie doch dabei, die aktuellen und künftigen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen sowie technologischen Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. Ob Künstliche Intelligenz, nachhaltige Energie oder Blockchain: Um am Weltmarkt wettbewerbsfähig zu sein, braucht es Standards als gemeinsame Sprache und Grundlage für innovative Lösungen. Die asiatischen Länder wie China und Südkorea haben das bereits vor Jahren erkannt und entsprechende Schritte gesetzt – mit Erfolg. Denn schon längst hält China dank aktiver und erfolgreicher Mitarbeit bei Standards die Zügel im Innovationsbereich in der Hand.

„Noch kann auch Europa bei den wichtigen Themen vorne mitspielen, aber der Abstand zu China wird immer größer“, weiß Elisabeth Stampfl-Blaha, Managing Director von Austrian Standards. Als Mitglied von CEN begrüßt die österreichische Standardisierungsorganisation daher besonders die Deklaration „Standards Build Trust“. „CEN/CENELEC haben mit der Erklärung einmal mehr die Wichtigkeit und Notwendigkeit von Standards für die EU unterstrichen“, erklärt Stampfl-Blaha weiter.

Insbesondere in folgenden Bereichen ist die Unterstützung durch Europäische Standards besonders effektiv:

Aber nicht nur für die europäische Politik sind harmonisierte Europäische Standards von Bedeutung. Gerade exportorientierte Unternehmen profitieren von einer harmonisierten Europäischen Standardisierung, wie auch der Präsident der Industriellen-Vereinigung OÖ, Axel Greiner, kürzlich in einem Kurier-Interview betonte. Zahlreiche österreichische Unternehmen haben das bereits erkannt. Mehr als 2.100 österreichische Organisationen aus Verwaltung, Wirtschaft und Forschung arbeiten aktiv an der Standardisierung mit – Tendenz steigend. „Auch die österreichische Politik sollte Standardisierung als strategisches Instrument für Innovation und Wachstum offensiver sehen und nützen“, ist Stampfl-Blaha überzeugt und ergänzt abschließend: „Unsere Einladung an die heimische Politik, mit Standards und Standardisierung Unternehmen beim Sprung in internationale Märkte zu unterstützen, steht“, so Elisabeth Stampfl-Blaha abschließend.

Weitere Infos finden Sie auf der Website Standardsbuildtrust.eu

Quelle: austrian-standards.at