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25.000 Euro für innovative Projekte im Beschäftigungsbereich
Insgesamt 25.000 Euro Preisgeld gibt es für innovative Projekte im Beschäftigungsbereich zu gewinnen. Ausgelobt wird der Preis von den Arge Alp-Ländern. „Wir wollen damit den Alpenraum als innovative Region mit Tradition ins öffentliche Bewusstsein rücken und verstärkt dazu anregen, Kooperationen im Alpenraum anzugehen“, erklärt LH Günther Platter. „Arbeit und Beschäftigung sind zentrale Anliegen, die die Menschen intensiv beschäftigen.“
Ziel des Preises ist es, Kooperationen und Projekte zum Thema Beschäftigung vor den Vorhang zu holen, da sie einen wichtigen Beitrag zur Sicherung des Standortes und damit zur Lebensqualität der Alpenregionen beitragen. Die Projektpalette ist bewusst breit angelegt und reicht von Maßnahmen zur Sensibilisierung von Kindern für Technik über die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Schule bis hin zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Details zur Einreichung
Neben Gebietskörperschaften wie Gemeinden können auch Vereine, Unternehmen oder sonstige Organisationen ihre Projekte einreichen. Auch überregionale Projekte sind gefragt. Die Projekte können bis zum 31. Jänner 2016 eingereicht werden. Die Auswahl erfolgt in einem zweistufigen Verfahren: So wählt die regionale Jury für jedes Arge Alp-Mitgliedsland zwei Projekte aus. Eine international besetzte Jury vergibt dann das Preisgeld von 25.000 Euro. Die Preisübergabe erfolgt im Rahmen der Arge Alp-Regierungschefkonferenz im Juni 2016 durch den derzeitigen Vorsitzenden, Vorarlbergs LH Markus Wallner.
Einreichungen unter:
Abt. Südtirol, Europaregion und Außenbeziehungen
Eduard-Wallnöfer-Platz 3
6020 Innsbruck
Alle Informationen sind unter www.argealp.org abrufbar.
Über die Arge Alp
In der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer (ARGE ALP) arbeiten in den vier Staaten Deutschland, Italien, Österreich und Schweiz folgende Länder, Provinzen bzw. Kantone mit einer Gesamtbevölkerungszahl von rund 26 Millionen Menschen zusammen: Bayern, Graubünden, Lombardei, Salzburg, St. Gallen, Südtirol, Tessin, Tirol, Trient und Vorarlberg.
Quelle: Amt der Tiroler Landesregierung, 18.11.2015