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Symposium: „Steuerung im österreichischen Föderalismus – Herausforderungen und Optionen“ 

Die Steuerung im Bundesstaat wird zunehmend schwieriger, da die Welt komplexer wird.  Viele Akteure – widersprüchliche Ziele – beharrende Prozesse und Organisationen?

Es ist Zeit für eine neue Steuerung im Mehr-Ebenen-System des Föderalismus. Es bedarf einer besseren themenübergreifenden Koordinierung zwischen den Gebietskörperschaften – daher einer echten Staatsreform. Es geht um verbesserte Prozesse der Zielkoordinierung, um das Lernen voneinander sowie um institutionelle Innovationen.

Bei dieser Veranstaltung denken wir die Steuerung zwischen den staatlichen Ebenen neu, nehmen dabei erfolgreichen Projekte als Orientierungshilfe und bieten neue Wege für den österreichischen Föderalismus und eine gemeinsame regionale Entwicklungspolitik.

Zu Steuerungsdefiziten, Steuerungsansätzen in Theorie und Praxis mit den Schwerpunkten Regionalpolitik und Finanzausgleich sprechen Claire Charbit (OECD), Peter Biwald (KDZ), Michael Getzner (TU Wien), Markus Gruber (convelop) und Karoline Mitterer (KDZ). Innovationen im politisch-administrativen System diskutieren wir mit politischen Vertreterinnen und Vertretern aller staatlichen Ebenen.

Das Symposium wird vom KDZ – Zentrum für Verwaltungsforschung gemeinsam mit dem Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung und der Kommunalkredit Austria veranstaltet.

Die Veranstaltung wird gesponsert von der Kommunalkredit, dem Österreichischen Städtebund und der Industriellenvereinigung.